Sauna und Dampfbad wirken sehr ähnlich. Der Vorteil der Sauna ist, dass der gewünschte Effekt – Entspannung, Überwärmung und Ausschwemmung – rascher eintritt. Das Dampfbad hat eine angenehme Wirkung auf die Schleimhäute, Atemwege und Haut.
Sauna
In der trockenen Hitze der Sauna (60 bis 95 Grad) und in der feuchten Hitze des Dampfbads (45 bis 50 Grad) steigt die Temperatur der Haut um etwa zehn Grad, die des Körpers insgesamt um ein bis zwei Grad. Der Wechsel zwischen Hitze und anschließender Abkühlung stimuliert den Kreislauf und den Stoffwechsel und reinigt das Haut- und Körpergewebe. Durch das Schwitzen wird das Blut eingedickt. Um dies auszugleichen, werden Wasser und mit ihm Stoffwechselabbauprodukte, Schwermetalle und Krankheitsstoffe aus dem Körpergewebe in das Blut überführt. Sie verlassen den Körper durch die Schweißdrüsen und die Nieren.
Regelmäßige Saunabesuche
- stärken das Immunsystem und reduzieren so die Infektionsanfälligkeit
- trainieren Herz- und Kreislauf
- entspannen die Muskulatur
- regen den Stoffwechsel leicht an
- verbessern die Durchblutung der Atemwegschleimhäute
- erweitern die Bronchien
- steigern die allgemeine Leistungsfähigkeit
- trainieren die Elastizität der Blutgefäße
- wirken entspannend
- reinigen den Körper.
Dampfbad
Das Dampfbad war schon im antiken Griechenland bekannt. Es ist ein angenehmes Schwitzbad mit saunaähnlicher Wirkung. Im Dampfbad beträgt die Temperatur zwischen 40°C und 55°C bei einer Luftfeuchtigkeit von ca. 80-100 %. Das typische Klima im Dampfbad wird durch die Erzeugung von übersättigtem Wasserdampf mit einem Dampfkessel erreicht. Die ideale Kombination von Wärme und Feuchtigkeit entkrampft, reinigt, pflegt und entspannt. Insbesondere bei Atemwegserkrankungen hilft das Dampfbad.
So natürlich und einfach ist die Infrarotkabinen-Wirkung!
Bereits nach wenigen Minuten beginnt der Körper intensiv zu Schwitzen und belastende Gifte auszuschneiden. Stoffwechsel, Immunsystem und Druchblutung werden angeregt, die Haut das Bindegwebe und der gesamte Organismus besser mit Sauerstoff versorgt. Auch die Muskeln beginnen sich zu entspannen.
Wärmeanwendungen werden seit Tausenden von Jahren genutzt. Das trägt enorm zur Besserung des psychischen Wohlbefindens und zur Aktivierung bei.
Die Wärmeanwendung gehört zu den ältesten bekannten Heilmethoden, technische Entwicklungen führen schon seit Jahren zu einem weit verbreiteten Einsatz der Infrarot- oder Wärmestrahlen-Therapie. Die Infrarot-Strahlen werden von der Haut aufgenommen und in das Körperinnere weitergeleitet, wo sie eine wohltuende Wärme entwickeln und eine Verbesserung der Durchblutung sowie Muskelentspannung bewirken. Der Körper kann belastende Stoffe wie Kochsalz, Harnstoff, Fettsäuren, Cholesterin und Schwermetalle ausscheiden.
Neben der Entgiftung kommt es zu einer wohltuenden Entspannung, zu einem Wohlbefinden für Körper und Geist und zu einer Stärkung der Abwehrkräfte. Positive Effekte einer Infrarotkabine werden auch in der Behandlung der Cellulitis und bei Übergewicht gesehen.
Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden in einer Infrarotkabine stark aktiviert!
Infrarotkabinen fördern:
- die Durchblutung
- die Entschlankung
- den Stoffwechsel
- den Kreislauf
- die Regeneration
- die Pflege des Hautbildes
- das psychische Wohlbefinden
Infrarotkabinen unterstützen:
- vor und nach dem Sport
- bei Rheumatismus
- beim Abnehmen
- bei Kopfschmerzen und Migräne
- bei Schnupfen und Entzündungen der Stirnhöhlen
- bei Cellulitis
- bei Muskelverspannungen
- bei Stoffwechselerkrankungen
- bei Schlafstörungen
In nachfolgender Gegenüberstellung vergleichen wir Eigenschaften und Wirkung von einer Infrarotkabine und einer Sauna. Der Vergleich von Sauna und Infrarotkabine hilft Ihnen die Vor- und Nachteile zu erkennen und vor allem bei der Entscheidung ob eine Infrarotkabine oder eine Sauna besser zu Ihnen passt.
Infrarotkabine | |
Allgemeines | Die Infrarotkabine arbeitet mit natürlicher Lebensenergie. In der Infrarotkabine wird der Körper über Infrarot Wärmestrahlung aufgewärmt. Diese Energie gleichte der Wirkungsweise der Sonne. |
Wirkung | 80% der Infrarotstrahlung dringt tief in den Körper ein. Die Durchblutung wird gefordert und die Entschlackung des Körpers von Giftstoffen wird angeregt. In der Infrarotkabine wird ausserdem durch die optimale Sauerstoffsituation der Energiehaushalt gesteigert, Muskelverspannungen lösen sich (z.B. zur Regeneration nach dem Sport) und Reizungen der Gelenke werden gelindert. |
Temperatur | In Infrarotkabinen wird die Luft nur langsam und minimal aufgewärmt. Bei rund 38° – 43°C wird das Immunsystem gestärkt und Verspannungen / Stress gelöst. |
Ablauf | In der Infrarotkabine dauert eine Anwendung ca. 20-30 Minuten. Durch das vermehrte Schweissvolumen ist diese relativ kurze Zeit vollkommen ausreichend. |
Zielgruppe | Aufgrund der schonenden Temperaturen in der Infrarotkabine ist eine Anwendung auch für Senioren und Kinder geeignet. |
Sauna | |
Allgemeines | In der Sauna wird unser Körper durch HEISSE Luft erwrmt, auch Konvektion genannt. |
Wirkung | In der Sauna schwitzt man viel – dadurch wird die Haut gereinigt und Schadstoffe werden in der Sauna über die Haut ausgespült. Geht man regelmäßig in die Sauna – dann stärkt man die Abwehrkräfte. Zusätzlich ist die Abwechslung zwischen Warum und Kalt gut für unseren Körper. Der Wechsel von Erwärmung und Abkühlung trainiert unseren Kreislauf. Es werden mehrere Sauna Gänge benötigt. |
Temperatur | In der finnischen Sauna haben wir ungefähr zwischen 70° und 100° also wesentlich mehr wie in der Infrarotkabine. Die Sauna Luft wird durch den Saunaofen intensiv erhitzt. |
Ablauf | Der Ablauf in der Sauna ist wesentlich länger. Zu Beginn wird geduscht und gut abgetrocknet. Nach dem ersten Sauna Gang von ca. 10 – 15 Min folgt die Abkühlung mit ev. Bad im Freien oder Anwendung von kalten Wasser. Nach der Abkühlung kommt eine Ruhephase von ca. 15 – 30 Minuten und dann der nächste Sauna Gang. 3 Saunagänge werden empfohlen. |
Zielgruppe | In die Sauna kann man ab einem Alter von ca. 6 Jahren. Weil aber sehr hohe Temperaturen in der Sauna herrschen, sollte man vorher ev. einen Arzt konsultieren. |